Wissenswertes rund um eine Motorrad-Haftpflichtversicherung
Motorradfahren ist ein beliebtes Hobby vieler Deutschen und stellt zudem eine schnelle Fortbewegungsmöglichkeit dar. Trotz aller Freiheit, die mit einem Motorrad assoziiert wird, sollte der Besitzer eines Motorrades das erhöhte Unfallrisiko nicht vergessen.
Dieses liegt siebenmal höher als beim Fahren mit einem Auto. Aus diesem Grund ist ein umfassender Versicherungsschutz eine wichtige Grundlage jedes Motorradbesitzers.
Eine Motorrad-Haftpflichtversicherung ist für jeden Halter eines Motorrades in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Diese haftet für finanzielle Unkosten, die einem Unfallgegner des Versicherten entstehen können.
Die Motorrad-Haftpflichtversicherung gewährleistet, dass der Unfallgegner in jedem Fall eine angemessene finanzielle Entschädigung erhält. Insbesondere bei Personenschäden können diese Kosten sehr schnell astronomische Höhen erreichen, die vom Versicherten selbst kaum oder gar nicht finanzierbar wären.
Aus diesem Grund darf ein Motorrad ohne entsprechenden Versicherungsschutz in Deutschland nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.
Welche Zusatzkonditionen kann der Versicherte bei Abschluss einer Motorrad-Haftpflichtversicherung erwarten?
Eine Motorrad-Haftpflichtversicherung beinhaltet oftmals die sogenannte Mallorca Police. Diese erhöht die maximale Deckungssumme der Versicherung in Ländern außerhalb Deutschlands und gewährleistet, dass der Versicherte auch auf Reisen optimalen Versicherungsschutz bis zur in Deutschland üblichen maximalen Deckungssumme genießen kann.
Welche genauen Konditionen erwarten den Versicherten bei einer Motorrad-Haftpflichtversicherung?
Grundvoraussetzung für eine Motorrad-Haftpflichtversicherung ist ein entsprechender Versicherungsvertrag, die sogenannten Police. In dieser sind alle Konditionen schriftlich aufgeführt und für beide Seiten stets einsehbar.
Damit die entsprechende Motorrad-Haftpflichtversicherung stets leistungsfähig bleiben kann, erhebt die Versicherung Versicherungsbeiträge, die vom Versicherten zu begleichen sind.
Die Höhe bemisst sich hierbei nach Art des Motorrads sowie den persönlichen Daten des Versicherungsnehmers wie beispielsweise der Fahrerfahrung und des Lebensalters.